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Eingangsvoraussetzung ist hier der Real- oder ein gleichwertiger Schulabschluss, sowie das Interesse an elektrischen Systemen und der Datentechnik. Nach der erfolgreichen zweijähriger vollschulischen Ausbildung plus betrieblichem Praktikum, wird die Studienberechtigung an Fachhochschulen (die Fachhochschulreife), oder nach dem Besuch an der Berufsoberschule (BOS) die allg. Hochschulreife (Abitur) erworben.
Gerade für Schülerinnen und Schüler, die bei dem beruflichlichen Gymnasium die Eingangsvoraussetzungen knapp verpasst haben, oder die Sicherheit einer voll abgeschlossenen und anerkannten Berufsausbildung nach bereits zwei Jahren wollen, ist dieser Weg eine wirkliche Alternative.
Das Arbeitsgebiet der technischen Assistenten und Assistentinnen ist die Entwicklung, Installation und Wartung von Anlagen der Daten-, und Informationstechnik oder der Energie- und Automatisierungstechnik.
Sie arbeiten in erster Linie in Unternehmen der Elektroindustrie, z.B. bei Herstellern von Geräten und Einrichtungen der Telekommunikationstechnik oder elektronischen Bauelementen. Außerdem sind sie in System- und Softwarehäusern oder in Ingenieurbüros für technische Fachplanung beschäftigt. Betriebe des Fahrzeug- bzw. Maschinen- und Anlagenbaus kommen ebenso als Arbeitgeber infrage, wie Unternehmen, die elektromedizinische Geräte produzieren. Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Elektronik und Datentechnik eröffnen weitere Tätigkeitsfelder.